Heute war “Nichts Tun” angesagt, das ist auch ziemlich anstrengend. Tina hat den Tag am Pool verbracht und die brennend heiße afrikanische Sonne genossen. Vollkommen unklar, wie der Planet hier brennt. Innerhalb von 20 min. ungeschützter Sonneneinstrahlung werden wir vom Weißbrot zur Rothaut.
Ich habe mich vor der aufkommenden Mittagshitze noch kurz ins Auto gesetzt und bin zur Geisterschlucht gefahren. Außerdem wollte ich gleich mal testen wie ich mit den “Pads” (Sandstrassen) klar komme. Morgen geht es in die Namib nach Sesriem und hinter Aus ist definitiv aus … mit Teerstraßen. Nach der Geisterschlucht bin ich noch schnell zu einem künstlichen Wasserloch, dem Wild Desert Horse, gefahren. Strauße, die berühmten Wildpferde und ein paar Oryxe schlabberten in dem Tümpel rum.
Die Wildpferde sind ein Relikt des ersten Weltkrieges. Deutsche Truppen haben tausende von Pferden hier her gebracht und nach einem Bombenangriff auf das Lager sind fast alle Viecher geflüchtet und nur ein Teil konnte später wieder eigefangen werden. Der Rest sind Mama und Papa der heutigen Wildpferde. Da ich grade bei Geschichte bin, noch zum alten Garnisonsbahnhof Garub gehupft, auch ein Bau unserer nicht so heldenhaften deutschen Truppen.
Den Rest des Tages haben wir zusammen am Pool verbracht. Kurz vor Sonnenuntergang sind wir dann doch noch einmal mit dem Auto Richtung Wild Desert Horse gefahren, der Platz war ideal für einen Sonnenuntergang. Ein paar Getränke für den Pflicht-Sundowner eingepackt, Stühle hatten wir ja schon in Windhoek besorgt und den Sonnenuntergang angeschaut. Es gibt bestimmt bessere Sonnenuntergänge, aber auch schlechtere. Ein einziges Wildpferd kam in dieser Zeit zum Wasserloch.
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