Brügge

Irgendwie war es bis jetzt ziemlich anstrengend, fast jeden Tag durch irgendwelche schönen Städte und Gemäuer gelaufen und zum Kompott, weil man ja noch nicht genug gelaufen ist, Morgens und Abends noch Irrwege auf dem Riesenschiff.
Mal zur Veranschaulichung: der Kutte ist locker 300 m lang, hat 16 Decks und merkwürdig unlogische Laufwege. Liegt die Kabine also an einem Ende links und das Restaurant am anderen rechts, ist man zum Frühstück mit leeren Magen und ohne Kaffee locker 1/4 Km unterwegs. Das wäre ja noch OK, wenn man nichts vergessen hätte … hat man aber, also 1/4 Km zurück und noch einen 1/4 Km wieder an die Kaffeemaschine. Von dieser dann an den Tisch macht dann in Summe EINEN GANZEN KM am frühen Morgen ohne Auto durch die Massen. Wenn man dann noch von Deck 7 nach Deck 15 möchte und einen der unmotivierten Fahrstühle nimmt – herzlichen Glückwunsch.
Hat man es dann an´s Frühstücksbuffet geschafft ist alles wieder gut. Einfach überwältigend, man weiß vor lauter Auswahl nicht wirklich was man essen soll, das Trinkangebot ist genau so. Es gibt alleine 8 verschiedene Milchsorten. Also das Essen; alle Daumen hoch.
Nach dem Frühstück bekommt man dann gleich wieder die Möglichkeit seine überflüssig aufgenommenen Nahrung in Laufenergie zu wandeln, egal wo man hin will.
Heute Morgen gegen 10:00 legten wir Brügge an, allerdings durften wir noch fast eine Stunde auf den Ausgang warten und das auch erst nach dem Alex mal Ordnung in dem Laden gemacht hat..  Gleich hinterm Hafen ins Taxi und mit einem Mitglied des osteuropäischen Taxiclans ins Zentrum von Brügge.
Ein wunderbarer Ort, eine riesengroße Altstadt die von den letzten Kriegen anscheinend nichts abbekommen hat. Wir sind den kompletten Tag durch die Stadt gelaufen, es gab oberleckere Pralinen und mäßige Pommes. Wetter wie die letzten Tage: kalt und nass.
Ansonsten wieder mal ein hammergeiler Tag, lustig und mit einer echt wunderschönen Stadtbesichtigung. Abends mit dem Bruder des ersten Taxifahrers wieder zurück, noch 2 Km sinnloses Laufen auf dem Schiff und um 23:00 Uhr war die Lampe aus. Wir haben immer noch die Freikarte für den Drink des Tages.

Hafen von Brügge Zentrum Marktplatz in Brügge und Abmarsch DSCN1913_20161123 1941- DSCN1922_20161123 1950- DSCN1926_20161123 1954- DSCN1925_20161123 1953- DSCN1934_20161123 1962- DSCN1943_20161123 1971- DSCN1945_20161123 1973- DSCN1957_20161123 1985- DSCN1958_20161123 1986- DSCN1970_20161123 1998- DSCN1977_20161123 2005- DSCN1982_20161123 2010- DSCN1952_20161123 1980- DSCN1981_20161123 2009- DSCN1984_20161123 2012-

Rotterdam

blub

Früh am Morgen legte der Kutter in Rotterdam an.  Nach entspannten Frühstück sind wir zusammen vom Kutter Richtung Innenstadt. Viel Aufregendes gab es nicht zu berichten, Rotterdam ist halt ne Großstadt wie viele andere auch.  Nach der Besichtigung vom alten Hafenmuseum und komischen, vollkommen unpraktischen Würfelwohnungen sind wir noch in eine architektonisch ebenso merkwürdige große Markthalle gegangen. Abends dann mal etwas rechtzeitiger Richtung Schiff um endlich mal die Freikarten für den Begrüßungsdrink einzulösen.

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Letzter Tag und Rückreise nach Hamburg

Morgens um 08:00 Uhr legte Blaubär in Rotterdam ab. Die Fahrt nach Hamburg soll genau 24h dauern, also genug Zeit, sich noch mal richtig ernsthaft in dem Riesenkutter zu verlaufen. Zum Klettertermin war ich dieses Mal pünktlich. Ansonsten gab es nichts besonderes, halt von einer Mahlzeit zur nächsten hangeln.

Unterm Strich hat die kurze Reise trotz des überdimensionierten Kutters viel Spaß gemacht, vor allem wegen der super “Mitreisenden” Open-mouthed smile. Vielen Dank!!

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Unsere Reise nach Sri Lanka 2016/2017

Um nicht gleich wieder den afrikanischen Kontinent zu beglücken haben wir uns dieses Jahr Richtung Asien entschieden. Ich war noch nie in Asien und Tina´s letzter Besuch ist 24 Jahre her, also mittlerweile auch nie. Mir wird auf alle Fälle die unendliche Weite Namibias fehlen.
Sri Lanka ist knapp 5.000 km² kleiner wie Bayern und hat ca 20 Mio. Einwohner, also schon etwas knuddeliger.
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