Erste Vorfreuden

Eigentlich sollte es wieder nach Namibia gehen, allerdings dieses Mal von Kapstadt aus.
Irgendwie gestaltet sich das alles etwas schwieriger als gedacht und etwas Abwechslung kann ja nur gut sein, also geht es sehr wahrscheinlich Richtung Asien, nach Sri Lanka.
Wir wollen wieder als Selbstfahrer für 3 Wochen quer durchs Land hoppeln, Routen o.ä. sind noch völlig offen, einzig das Abflugdatum am 25.12.2016 ist klar.

Es nimmt Gestalt an …

Mittlerweile sind Flüge und Mietwagen gebucht, allerdings anders als angenommen geht der Hinflug doch erst am 26.12.2016 – unterm Strich also eine Tag weniger.
Egal, 17 Tage sollten auch zum Entspannen reichen.
Auf Grund der Größe Sri Lankas werden wir mit 4 – 6 Unterkünften für die komplette Insel auskommen. Von dort aus können wir dann sternartig das Land erkunden – oder auch nicht.
Jetzt gilt es nur noch das Passende zu finden, kleine familiär geführte Gästehäuser. Ersten Recherchen zufolge gibt es wesentlich mehr Touristenbunker als nette Gästehäuser. Zum Glück haben wir ja noch massig Zeit.

Plop,

und da war Weihnachten + erster Feiertag schon wieder vorbei. Ich bin dieses Jahr nicht annähernd in die Nähe von Weihnachten gekommen. Nach dem alljährlichen familiären Festessen sind wir schnell nach Hause, Sachen gepackt und um 04:00 Uhr Richtung Tegel aufgebrochen. Um 06:00 Uhr ging der Flieger nach Amsterdam um dann um 09:30 Uhr von dort den ganz Weg zurück zu flattern. Geniale Ökobilanz. Am nächsten Tag um 0.10 Uhr schlugen wir in Colombo auf.  Zoll und Passkontrolle gingen recht flott und eine Stunde später saßen wir, bereits ausgestattet mit einheimischer Währung und Telefonkarte, im Mietwagen, dieses Mal ein kleiner Toyota irgendwas.
Leicht übermüdet mit Linksverkehr waren wir nachts um 03:00 Uhr am Hotel, zum Glück waren die Straßen leer. Der normale Check In ist erst ab 12:00 Uhr möglich aber die Besenkammer war noch frei und die Dame an der Rezeption hatte gegen entsprechendes Entgelt eine Portion Mitleid. Endlich schlafen.
Am frühen Nachmittag sind wir den Kudamm von Negombo hoch und runter gelaufen. Ein grauenhafter Touri – Ort. Es sind keine zwei Schritte möglich ohne von irgendeinem blöd angelabert zu werden, und alle haben sie einen Verwandten in München oder Hamburg. Berlin kennt keine Sau. Nach dem Geographiekurs kam dann von den Einheimischen BWL.
Abends haben wir gleich gegenüber vom Hotel eine richtig rattige versöffet, aber kultige Bar gefunden und auf Tinas Geburtstag ein paar Cuba genommen.

Flughafen von Colombo Hauptstrasse von Negombo Hotelstrand Hauptstrasse von negombo mit den landestypischen TuckTuck - Taxis