Etosha Nationalpark / Halali Resort – erster Tag

Nach dem Frühstück sind wir in Twyfelfontein Richtung Etosha aufgebrochen. Keine 500 m von der Lodge entfernt sind uns 3 Leoparden vors Auto gehupft, bis ich allerdings die Knipse am Start hatte waren alle Messen gesungen. In Khorixas, einer typisch namibischen Kleinstadt ohne besonderen Flair, machten wir einen Tankstop, tranken einen Kaffee und schauten dem bunten Treiben zu. Kurz hinter Khorixas endete die Pad und wurde wieder zur Teerstraße. Dementsprechend schnell ging es auch bis zum Eingang Etosha Nationalpark, dem Andersson Gate. Die Landschaft hat sich von karger Steppe in relativ dicht bewachsenes Buschland gewandelt. Nach einigen Formalitäten und Durchsuchung nach Pistolen, Jagdgewehren und Flugabwehrraketen waren wir im Park. Hier begann allerdings wieder die Pad und es waren max. 60 Km/h erlaubt. Einige Tiere bekamen wir zu sehen, allerdings nichts aufregendes. Die 80 Km bis zum Resort zogen sich unendlich. Das Resort ist, sagen wir mal, zweckmäßig. Ein weiträumig gebautes Bungalowdorf, ein kleiner Kiosk, ein großer Platz für die Hardcorecamper und ein Wasserloch, das war es auch schon. Ich finde es hier nicht sehr schön, für Tina geht es grade so. Da wir im Nationalpark sind gibt es einen Haufen Beschränkungen. Nach Sonnenuntergang wird das Camp verrammelt, wir dürfen es nicht verlassen. Insgesamt geht hier das Gefühl der unendlichen Weite, mutterseelenalleine in der Wildnis zu sein, verloren. Es ist eher wie Campen im Zoo obwohl der Park 22500 Km² umfasst … und wir haben hier 4 Tage gebucht Trauriges Smiley.
Naja, das war der Ankunftstag, morgen werden wir mal rausfahren und schauen.
Also Abendbrot, Pulle Sekt und Licht aus.

Fahrt zum Etosha - das Buschland fängt anRichtung Etosha - Termitenhügel. Darin haben früher die Damaras Kupfer geschmolzenRichtung Etosha - eine Herde SpringböckeRichtung Etosha - eine Herde weiss ich nichtRichtung Etosha - eine Vogelvieh, Name unbekannt

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