Eigentlich wollten wir heute etwas früher los, hat allerdings nur bedingt geklappt. Auf der Fahrt gab es, abgesehen von den Wellblech – Teilabschnitten, der Fahrt über den Gaubpass und Tinas feuchtem Sitz, nichts weltbewegendes.
Da eine Fahrt ohne kleinen Umweg langweilig ist haben wir noch versucht, einen kurzen Abstecher zum Pelican Point in Walvis Bay zu machen, allerdings blieb es beim Versuch, wir haben es nicht gefunden.
Die Lodge in Swakopmund ist wieder einmal super schön, wir haben sogar wieder Netz, die nennen das hier auch Internet obwohl ne Brieftaube schneller ist. Klamotten ins Chalet und ohne Auto durch Swakopmund gehupft.
Zuerst sind wir ins Café in der Kaiser-Wilhelm-Straße, endlich mal wieder einen sportlichen Eisbecher und Café Latte. Das Städtchen ist eigentlich sehr schön, viele sehr gut erhaltenen Gründerzeitbauten, schön bunt und sauber. Krass auch die extrem breiten Straßen, irgendwie unpassend zum Verkehr.
Komischerweise rennen in Swakopmund mehr Weißbrote wie Schwatte rum. Es ist allgemein auch sehr “Deutsch” hier, teilweise die Straßennamen, Namen von Läden und Geschäften.
Da es schon spät war sind wir noch kurz auf die “Jetty”, eine steinalte Mole aus Kolonialzeiten und der Versuch, Swakopmund zum Hochseehafen zu machen. Swakopmund hat heute gar keinen Hafen, nicht mal für Ruderboote. Dann schnell noch einen Ausflug für den nächsten Tag gebucht, Abendessen und ab ins Körbchen.
Swakopmund – erster Tag
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geiles nickie, keule 😀
Jupp, irgendeiner muss ja auch mal in Deutsch-Südwestafrika Werbung machen 😀