Da wir ja mehr oder weniger auf eigenen Faust durch´s Land rollen sollte man sich zumindest etwas vorbereiten, ist ja doch kein alltäglicher Urlaub – zumindest für uns nicht.
Also ran an den Rechner und seitenweise Reiseberichte, Warnungen, Hinweise und Tips gelesen.
Ich will das hier alles nicht wieder geben, grade bei Warnungen und Hinweisen geht es von “ nicht mal bei einer Reifenpanne aus dem Auto steigen“ bis zu „romantischen Übernachtungen in freier Wildbahn“.
Ich denke, es ist wie immer im Leben: der gesunde Mittelweg passt.
Ich werde definitiv sehr oft in freier Wildbahn aus dem Auto steigen und die romantische Übernachtung kann ich auch in der Lodge tätigen :D.
Eine wirklich hilfreiche Seite im Netz ist das Namibiaforum.
Eine Packliste habe ich mir aus dem Netz besorgt, etwas Outdoorkram müssen wir als Spezies „gemeiner Stadtmenschen“ schon besorgen – vor allem Klamotten und kleine hilfreiche Sachen wie Wasserdesinfektion, vernünftige Taschenlampen, gute Knipse, Multi-Tool, Erste-Hilfe-Kram usw.
Viele Sachen kann man auch direkt vor Ort kaufen, teilweise sollen sie wesentlich preiswerter und besser wie hier sein – man nehme nur mal als Beispiel den Mückenschutz.
Besondere Impfungen werden für Namibia nicht benötigt, man sollte halt auf dem Laufenden sein.
Ich bin es nicht, also ab zum Impfen. Gab sogar noch ein schickes gelbes Büchlein dazu.
Malariaprophylaxe sowie ein sogenanntes Stand-by-Präperat halten wir für nicht sinnvoll. Wir sind nur die 5 letzten Reisetage im Malaria-Risikogebiet, d.h. die Krankheit wird, wenn dann überhaupt, in Deutschland ausbrechen. Abgesehen davon hat die Prophylaxe unentspannte Nebenwirkungen (Chemoprophylaxe) und einen 100%tigen Schutz gibt es damit auch nicht.
Beide brauchen wir noch den internationalen Führerschein – wieder mal lustig, in Berlin einen Termin beim Bürgeramt zu bekommen.